2. APRIL 2019 : Dr. Peter KOSTELKA

Am 2. April 2019 begrüßten wir den Präsidenten des Pensonistenverbandes Österreichs Dr. Peter KOSTELKA.
Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person – er stammt aus Kärnten – schilderte er den zahlreichen ZuhörernInnen die politische Situation zur Zeit.Er verwies auf die nächste Wahl – die EU Wahl – und ersuchte  um dringliche Mitbestimmung.
Der „Zusammenhalt“ in der EU werde zuwenig Ernst genommen.
Österreich zählt zu den reichsten Staaaten der Welt und dies ist den Älteren und der EU zuzurechnen.
48 % der Bevölkerung ist mit der Arbeit von BK Kurz zufrieden. Die sogenannte  „gefühlte Inflation“ ist nicht nachzuweisen, aber es gibt sie! Der tägliche Einkauf ergibt immer wesentlich höhere Inflationsraten.
„Familienbonus“ gibt es nicht für Personen die keine Steuer zahlen.
„Pflege“: Es ist die Pflicht des Staats, das das Dasein der Menschen in Pflege menschenwürdig verläuft. Das Pflegegeld heute ist um 37% geringer als 1993, als das Pflegegeld eingeführt wurde. Die Unzufriedenheit der Bezieher der Stufe 1 und 2 ist am Größten. Das sind aber die Meisten!
Es muss Serviceeinrichtungen in jeder Gemeinde geben, um der Familie zu helfen. Im „Bundesseniorenrat“ ist die ÖVP mit der FPÖ einstimmig der Meinung, dass die Pflege aus den Steuereinnahmen zu bezahlen ist.
Umlagenfinanzierung der Pflegeversicherung.

„Krankenkassen“: Es werden noch mehr Kosten anfallen bei der Zusammenlegung als vorgesehen. Die Pensionisten zahlen den höchsten Beitrag!

Koll.Mandelburger meint, dass es sinnvoll wäre, 1/2 bis 1 % als Pflegebeitrag zur Krankenversicherung einzubehalten.
Koll. Kostelka hält davon nicht viel. In der BRD werden 2,7 % einbehalten!

Nach diesem Referat, welches um16.30 beendet wurde, gab es viel Applaus der KollegenInnen.

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